Meditation und Stille

Sorge dich nicht
Sorge und Sorgen sind eine Art, das Leben zu bewältigen. Unsere Einstellungen haben mehr mit dem Leben zu tun als mit der Wirklichkeit.
Es wäre schön, die ständigen Schatten des Alltags zu vertreiben und sich nur noch um das wirklich Wichtige zu kümmern, wofür man verantwortlich ist.
Die meisten deiner Sorgen, ob klein oder groß, sind unnötig, da sie sich nicht bewahrheiten.
Das Ziel aller spirituellen Wege ist, die Erkenntnis zu erlangen, dass wir von etwas Gutem getragen werden und deshalb keine Sorgen um unser Leben haben müssen.
Im Angebot werden die psychologischen Mechanismen des Sorgens beschrieben und genauer erläutert. Diverse Impulse und Übungen unterstützen dabei, ein Verständnis für die Entstehung von Sorgen zu entwickeln und zeigen, wie man entlastend mit ihnen umgehen kann.
Die angebotenen Meditationen helfen uns zu spüren, was uns im Leben trägt. Das Seminar beinhaltet Impulse zum Thema, Meditationseinheiten, Schreibübungen und Gruppengespräche.

Vom lassen und Ruhen
Unsere Welt ist hektisch und laut, und die Anforderungen von Arbeit, Familie und eigenen Erwartungen können überwältigend sein. Die Überlastungen entstehen nicht nur durch Stress, dem wir uns aussetzen, sondern auch oft durch Vernachlässigung unseres Innenlebens.
Wir lernen aus der Biografie von erfolgreichen Menschen, dass sie nicht von äußeren Anforderungen beeinflusst wurden, sondern dass sie sich selbst gut kannten und entsprechend auf Lebensanforderungen reagierten.
Die mystischen Traditionen lehren, wie man dem Drang nach äußeren Einflüssen und der Versuchung, zu viel zu tun, widerstehen kann, um in sich selbst die Quelle von Kraft und Frieden zu entdecken.
Das Angebot beinhaltet eine Einführung in die Meditation, damit auch Personen ohne Meditationserfahrung am Seminar teilnehmen können. Anschließend kommen Impulse aus der Transpersonalen Psychologie und verschiedenen mystischen Traditionen zur Bedeutung von Stille, Ruhe und Loslassen. Meditative Übungen ermöglichen es, die Wirkung von Stille, Ruhe und Loslassen zu erleben.

Stille und Innerlichkeit als Lebensressourcen: Einführung und Einübung der Meditation
„Innehalten, Aufhören, still werden, nach innen hören“ sind uralte Wege, einen wichtigen Teil der Wirklichkeit, den wir meist übersehen oder überhören, zu entdecken. Unser Alltag hält uns im Tun und Umgang mit der äußeren Wirklichkeit fest. Wenn wir die Verstrickung im Tun und Haben, im Planen und Sorgen loslassen können, werden wir einer Wirklichkeit gewahr, die immer da ist und uns alternative Wege, das Leben wahrzunehmen und zu gestalten, erschließt.
Im Angebot machen wir uns durch Impulse, Eigenreflexion und Gruppenarbeit die Integration bzw. Vernachlässigung verschiedener Lebensbereiche (Erholung, Arbeit, Beziehungen, Lebenssinn) bewusst. In den Meditationsübungen entwickeln wir ein Gefühl für die Wirkung von Stille und Innerlichkeit und bedenken, wie wir das Erfahrene in unseren Alltag übertragen können.

Das Vaterunser: ein Übungsweg zu Zuversicht und Lebensfreude
Das Vaterunser ein alter Hut?! Haben wir alle so oft gehört, vielleicht gebetet, mindestens mitgesprochen. Ursprünglich war das Vaterunser ein Trainingsprogramm zu gelingendem Leben. Auch heute kann einer der schönsten, einfachsten und bekanntesten religiösen Text der Menschheit, Weg zu gutem Leben werden.
Dieser Weg ist im Vaterunser in großer Einfachheit, Klarheit und Dichte dargestellt. Das Vaterunser führt in eine angewandte Lebensklugheit und spiegelt die inneren Prinzipien des Lebens, die von allen spirituellen Wegen der Menschheit geteilt werden.
Im Anebot vertiefen und üben wir, wie man das Vaterunser als Praxis der Achtsamkeit in den Alltag einbauen kann; welche Prinzipien hinter den einzelnen Bitten des Vaterunsers stehen und wie das Leben nach und aus diesen Prinzipien ein Weg zu gutem und glücklichem Leben werden kann.